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Das Bremsscheibe ist das primäre rotierende Bauteil eines externen, kontrahierenden Bremssystems, wie z.B. einer Industrieblockbremse oder Schuhbremse. Es ist ein robustes, schweres Rad, das typischerweise mit einer Kupplungsseite integriert ist und auf der Transmissionwelle der Maschine montiert wird (z.B. Motor- oder Getriebewelle). Sein grundlegender Zweck ist es, als kinetische Reibungsfläche und thermische Masse für die stationären Bremsblöcke oder Schuhe zu dienen.
Im Betrieb rotiert das Bremsscheibenrad mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle. Um eine Last abzubremsen oder zu halten, drückt der Bremsaktuator die Bremsblöcke radial nach innen gegen den äußeren Rand des rotierenden Bremsscheibenrads. Die resultierende Reibung wandelt die kinetische Energie des Systems in thermische Energie um, die vom Bremsscheibenrad aufgenommen und dissipiert wird, wodurch das erforderliche Bremsmoment erzeugt wird.
Aus ingenieurtechnischer Sicht ist das Bremsscheibenrad kein einfacher Guss, sondern ein kritisches Bauteil, das strengen Konstruktionsprinzipien unterliegt:
Es ist wichtig, das Bremsscheibenrad von ähnlichen Komponenten anhand der Richtung der aufgebrachten Bremskraft zu unterscheiden.
Das Bremsscheibenrad ist das grundlegende Element eines schwerlastigen industriellen Bremssystems. Seine Materialintegrität, thermischen Eigenschaften und Herstellungspräzision sind von größter Bedeutung, da ein Versagen oder vorzeitiger Verschleiß die Sicherheit und Zuverlässigkeit der gesamten Maschine beeinträchtigen würde.