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Eine Industrie-Trommelbremse ist ein System, bei dem Bremskraft von einer Reihe Bremsbacken erzeugt wird, die nach außen ausgedehnt werden, um gegen die innere zylindrische Oberfläche einer drehenden Trommel zu drücken, die mit der Maschinenspindel verbunden ist. Die Betätigung erfolgt typischerweise extern, oft über einen elektrohydraulischen Triebwerk, der beim Antrieb die Bremse gegen eine starke Feder freigibt. In der fehlerfesten Konfiguration – der gebräuchlichsten Variante für industrielle Sicherheit – wirkt die Feder die Bremse an, und der Antrieb liefert die Kraft zum Freigeben. Die Hauptvorteile einer Trommelbremse sind ihr geschlossenes Design, das den Bremsmechanismus vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit schützt, und ihr inhärenter Selbstenergierungs- oder „Servo“-Effekt, der die Bremskraft verstärken kann. Während sie die Wärmeabfuhr im Vergleich zu Scheibenbremsen weniger effektiv ist, bleibt sie eine bewährte, zuverlässige und kosteneffiziente Lösung für statische Haltekraft und Bremsvorgänge mittlerer Belastung an Geräten wie Hängebahnen, Förderern und Winschen, insbesondere in harten und schmutzigen Betriebsumgebungen.
